Darf sich ein Branding verändern?

Wenn Du das Gefühl hast Dein Branding passt nicht mehr zu Dir, dann kannst Du Deine Brand ändern, allerdings nur im Design, bei einer neuen Namensgebung solltest Du prüfen, ob der Name nicht schon vergeben ist und wie es sich rechtlich mit der Markenanmeldung verhält. Ein komplett neuer Name birgt die Schwierigkeit mit sich nicht zugeordnet zu werden, sprich es bedarf einer umfangreichen Kommunikation, um auf die „ursprüngliche Marke“ einzuzahlen. Jedoch ein ReDesign ist jeder Zeit durchaus möglich, wenn es einen Grund dafür gibt.

Da Design sehr schnell auf unbewusster Ebene wahrnehmen wird, sollte es zu Deinen Produkten und Dienstleistungen passen. Deshalb kann ein überholtes Design mehr Schaden für Dein Business anrichten, als es Deine Expertise aufwerten kann. Aus diesem Grund sollte sich auch mit Deinem Business Dein Markendesign weiterentwickeln. Das gelingt am besten, wenn Du regelmäßig Deine Werte und Stärken prüfst und sie an Deinen Zielen ausrichtest. Denn Werte fließen immer in ein Branding mit ein.

Unter ReDesign versteht man die Neugestaltung bzw. Überarbeitung eines Branddesigns. Bei der Neugestaltung geht es nicht ausschließlich um die visuellen, sondern auch die funktionalen Aspekte des Designs. In diesem Zusammenhang ist die Website zu betrachten, an dieser ist das ReDesign funktional erkennbar.

Bei der Entwicklung einer neuen Identität für Deine Marke bietet sich ein neues Design an. Ein Rebranding ist bei Unternehmensfusionen oder auch bei der Weiterentwicklung Deines Business durchaus sinnvoll.

Beim Rebranding erreichst Du nicht nur eine neue Außendarstellung Deiner Marke, sondern auch eine neue Positionierung.

Um die Botschaft von Produkten und Dienstleistungen bestmöglich zum Kunden zu transportieren, bietet sich deshalb auch eine Webseitenneugestaltung an.

ReDesign wird auch oft auf eine neue Produktlinie im Portfolio angewandt. Hier reicht oft nicht nur eine Ergänzung der bestehenden Seite, sondern eine komplette Neuorientierung. Mit mehr Funktionalität und Interaktionsmöglichkeiten haben die Besucher mehr Freude und interagieren öfter.

Da der Anspruch Deiner Seitenbesuchern wächst, solltest Du Deine Website auf die aktuellen Bedürfnisse Deiner Kunden anpassen. Benutzerfreundlichkeit und das schnelle Auffinden von Inhalten stehen stets im Vordergrund. Eventuelle Animationen, Videos und Interaktionsmöglichkeiten sollten deshalb nicht fehlen.

Möchten Du, dass Deine Webseitenbesucher mit Dir in Kontakt treten, solltest Du das auch herausstellen. Dabei ist es egal, ob die Kontaktaufnahme mit Dir über die Anmeldung zu einem Newsletter oder den Kauf eines Produkts/einer Dienstleistung erfolgt.

Deine Webseite sollte zu 100% responsiv sind, daher Deine Website sollte auf dem Smartphone gut sichtbar, aber vor allem lesbar sein. Ist sie das nicht, führt es zu schlechteren Benutzererlebnisse und damit zum Besucher- und Umsatzverlust. Das responsible Design zahlt auch auf das Ergebnis der Suchmaschinenoptimierung ein.

Zur Neugestaltung der Website zählt auf jedem Fall die Suchmaschinenoptimierung. SEO optimierte Texte müssen anders gestaltet werden und sind kürzer. Um auch die Performance zu verbessern, sollte auf große Daten verzichtet werden. So lädt Deine Webseite schneller und ist benutzerfreundlicher.

Wenn Deine Website technisch nicht mehr einwandfrei funktioniert, das Design nicht mehr zeitgemäß ist und Deine Besucher lieber eine andere Webseite besuchen, dann solltest Du handeln. Die Veränderung Deiner Website ist kein schnelles Ergebnis, sondern ein Prozess. Hier gibt es vieles zu beachten, deshalb möchte ich diesem Thema einen weiteren Blog widmen.

Bis dahin kannst Du Dein Design prüfen und überlegen, ob es Zeit für ein ReDesign ist.